Er begann mit einem "Rückblick" auf Spring 3.0 (aus unserer Sicht ist das sowas wie Zurück in die Zukunft). Der große Schwerpunkt: Annotations für alles und nichts.
- @Value("#{aBean.aProperty}") als Fallback, wenn für annotierte Methode keine externe Konfiguration vorliegt.
- Standard-Annotations: @ManagedBean, @Inject, @TransactionAttribute
- REST-Support: @RequestMapping, @PathVariable
- Portlet 2.0 Support: @Controller, @RequestMapping, @ActionMapping, @EventMapping
- Declarative model validation (JSR-303): @NotNull, @Past (bei Date!), @Valid
- Annotation-driven number/date formatting and parsing
- Scheduling: @Scheduled(cron="0 0 12 * * ?") auf Methode (!), @Async
Dann kam er Blick nach vorne, auch wenn das meiste noch in Arbeit sei.
Und gleich mit dem ersten Punkt sprach mir Jürgen aus dem Herzen: Environment profiles for beans. Hierhinter verbirgt sich die Möglichkeit Bean-Definitionen zu grupperien und einem bestimmten Profil zuordnen zu können. Mögliche Profile sind
- Development, Testing, Produktion
- Unterschiedliche Deployment-Umgebungen
Mit @Connfiguration wird Javas-basierte Konfiguration unterstützt. Typische Einsatzgebiete sind
- AOP-Konfiguration
- Transaktionen
- Scheduling
Das Session-Management wird ebenfalls renoviert. Hier sollen Lifecycle und Speicheroptionen flexibilisiert werden (Stichwort: Conversation)
Früher oder später werden wir die Version 3.1 auch verwenden. Bis dahin müssen wir uins in Geduld üben, zumal das Datum der Veröffentlichung noch nicht klar scheint.
Profiling ist ja eine tolle Idee. Im Zusammenspiel mit Maven2 (unterstützt auch Profiling im Build-Prozess) hätte man eine Menge Vorteile.
AntwortenLöschenZu Info: Ab Version 3.x von Spring können wir das Zusammenspiel mit Clife vergessen. Allein schon wegen dem neuen RESTful-Ansatz bei Spring MVC, die sich gar nicht verträgt mit dem SimpleFormController, die bei Clife überall zum Einsatz kommt.
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